Jochen Gallenkamp

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Bismarckstraße 5
D-66333 Völklingen

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gallenkamp@kim(telematik)

Was tun im Notfall?

Kontaktanlass

Jede (erste) Kontaktaufnahme mit einem Psychiater ist sicherlich aus verschiedensten individuellen Problemen begründet. Gleichzeitig zeichnen sich aus meiner langjährigen Erfahrung dabei auch wiederkehrende Gemeinsamkeiten ab.

Hierbei ergeben sich zum Teil für die Behandlung günstigere oder auch ungünstigere Konstellationen, die Sie selbst beeinflussen können.

Häufige Themen

Ablösungskonflikte

„Es geht oftmals nicht so recht im Leben weiter. Auch Dinge, die man eigentlich kann, gelingen nicht. Verschiedene Probleme scheinen so wichtig, dass diese erst gelöst sein müssen, bevor es im Leben weitergehen kann.“

Aus meiner Sicht ein sehr lohnender Therapieanlass. Oftmals ist es im therapeutischen Prozess sinnvoll zu einzelnen Sitzungen Bezugspersonen mit einzubeziehen.

Um die Behandlungsmöglichkeit gut zu gestalten wäre es schön, Sie machen sich über die oben formulierten Fragen Gedanken und melden sich selbst zum Termin an.

Partnerschaftskonflikt - Trennungskonflikt

„Die Partnerschaft gestaltet sich immer wieder massiv konfliktreich; es ergeben sich ständig aggressive und depressive Impulse. Die Partnerschaft ist beendet oder die Beendigung der Partnerschaft droht.“

Partnerschaft gehört aus meiner Sicht zu den kompliziertesten Aufgaben im Leben.

Oftmals besteht die Therapiemotivation darin, dass die Partnerin/der Partner mit dem Beziehungsende droht, sofern keine Behandlung erfolgt. Dies reicht aus meiner Sicht jedoch nicht aus, um eine Veränderung herbeizuführen. Wichtig wäre die eigene Motivation zu überprüfen.

Um die Behandlungsmöglichkeit gut zu gestalten wäre es schön, Sie machen sich über die oben formulierten Fragen Gedanken und melden sich selbst zum Termin an.

Arbeitsplatzkonflikte - längerfristige Arbeitsunfähigkeit - Wunsch nach Rente

„Schwierige Arbeitsbedingungen, ständige scheinbar unauflösbare Konflikte am Arbeitsplatz. Das ständige Gefühl, den Arbeitsalltag nicht mehr zu ertragen.“

Der Arbeitsalltag trägt bei vielen Menschen, insbesondere in der Altersgruppe 50+ nicht zum Wohlbefinden bei. Dies ist nach meiner Einschätzung mit vielen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verbunden. Der Wunsch eine individuelle Lösung zu finden ist oft mit den gesellschaftlichen Anforderungen nicht oder nur schwer vereinbar.

Oftmals besteht therapeutisch lediglich die Möglichkeit einen scheinbar unbefriedigenden Kompromiss zu finden.

Auch wenn die Möglichkeit der Fortsetzung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung besteht, ist zu bedenken, dass diese materiell nur für 18 Monate eine Absicherung erbringt. Auch ein eventueller Antrag auf Erwerbsminderungsrente bringt deutliche finanzielle Einschnitte mit sich; wird oftmals auch nicht vom Rentenversicherer positiv beschieden. Gleiches gilt für die Erlangung eines GdB > 40.

Um die Behandlungsmöglichkeit gut zu gestalten wäre es schön, Sie machen sich über die oben formulierten Fragen Gedanken und melden sich selbst zum Termin an.

(Langzeit-) Arbeitslosigkeit

„Das Gefühl seit Jahren nicht mehr so richtig dazuzugehören. Ständige Konflikte mit der ARGE.“

Bei einer „trostlos-depressiven“ Entwicklung nach neuen Wegen zu suchen scheint aus meiner Sicht gemeinsam leichter. Gerne informiere, begleite und vermittle ich in entsprechende Hilfsprojekte.

Um die Behandlungsmöglichkeit gut zu gestalten wäre es schön, Sie machen sich über die oben formulierten Fragen Gedanken und melden sich selbst zum Termin an.

Einsamkeit - Umgang mit schwerer körperlicher Erkrankung

„Einschränkungen im Alter, zunehmende Isolation.“

Bei einer „trostlos-depressiven“ Entwicklung nach neuen Wegen zu suchen scheint aus meiner Sicht gemeinsam leichter. Gerne informiere, begleite und vermittle ich in entsprechende Hilfsprojekte.

Um die Behandlungsmöglichkeit gut zu gestalten wäre es schön, Sie machen sich über die oben formulierten Fragen Gedanken und melden sich selbst zum Termin an.

Katastrophen

„Gewalt, plötzliche Verluste, unaussprechliches…“

Bei Katastrophen hilft es Menschen an der Seite zu haben.

Ggf. erwähnen sie Ihre schwierige Situation schon bei der Terminvergabe, damit wir entsprechend reagieren können.

Suchterkrankungen

Alkohol, THC, Benzodiazipine, Amphetamine, Kokain, Opiate…

Oftmals ist kein therapeutisches Arbeiten möglich, so lange aktiv konsumiert wird. Im Einzelfall steht die Vermittlung auf einen (stationären) Entgiftungsplatz im Vordergrund. Gerne informiere, begleite und vermittle ich in entsprechende Suchthilfeprojekte.

Um die Behandlungsmöglichkeit gut zu gestalten wäre es schön, Sie machen sich über die oben formulierten Fragen Gedanken und melden sich selbst zum Termin an.

Psychose

„Die Welt ist aus den Fugen geraten; Vertrauen ist sehr schwierig.“

Ich halte die Beratung, Begleitung und Behandlung psychotischer Erkrankungen für einen wesentlichen und notwendigen Teil meines Angebotes. Gerne stehe ich für eine langfristige Zusammenarbeit zur Verfügung.

Um die Behandlungsmöglichkeit gut zu gestalten wäre es schön, Sie machen sich über die oben formulierten Fragen Gedanken und melden sich selbst zum Termin an.

Demenz

„Die Welt verschwimmt, vieles fällt schwer.“

Eine zunehmende Abnahme der Erinnerungsfähigkeit und der Fähigkeiten auf diese Welt zu reagieren macht Ihnen und Ihrer Umgebung zu schaffen.

Es besteht die Möglichkeit Teilleistungen zu testen.

Bei einer „dementiellen“ Entwicklung nach neuen Wegen zu suchen scheint aus meiner Sicht gemeinsam mit Angehörigen und Betreuungspersonen leichter. Gerne informiere, begleite und vermittle ich in entsprechende Hilfs- und Pflegeprojekte.